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Stricken gegen das Vergessen

Bis Dezember können Sie erneut Cupholder stricken.Im Januar werden diese beim Kauf eines Kaffees zum Mitnehmen zusammen mit Tipps für den richtigen Umgang mit Demenz im Alltag abgegeben.

Was hat Stricken mit Vergessen zu tun? Eigentlich gar nichts. Bei mir kann es tatsächlich passieren, dass Stricken und Vergessen in einem Atemzug passieren. Ich vergesse nämlich laufend, fallen gelassene Maschen wieder aufzunehmen. Deshalb sieht mein Cupholder auch eher wie eine Birne aus und lässt sich vermutlich nie über einen Kaffeebecher stülpen. Ich bin aber auch ein blutiger Strickanfänger – im Gegensatz zu den über 1000 Freiwilligen, die bereits seit Juli wieder bei der Aktion «#vollpersönlich – Stricken gegen das Vergessen» mitmachen.

Warum der Aufruf zum Stricken?Viele Menschen, ob alt oder jung, stricken gerne. Unsere Idee, handgestrickte Becherhalter als Botschafter für den richtigen Umgang mit Demenz im Alltag zu nutzen, war ein Riesenerfolg. Über 60 000 Cupholder gingen am nationalen Aktionstag in den rund 400 Bäckereien und Confiserien, die mit von der Partie waren, über den Tresen. Nun startet die Aktion in die nächste Runde.

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