© Keystone/Foodcollection

Ricotta – der Wiedergekochte

Wir sind wieder einmal bei einem kulinarischen Säulenheiligen angekommen, denn schon die alten Römerinnen liebten den Frischkäse aus Molke.

Text: Gaby Labhart

Und wie so oft amtete auch hier der Zufall als Erfinder: Gemäss der Überlieferung soll ein Schäfer, vielleicht nicht ganz ausgeschlafen, nach der Herstellung seines Pecorinos die übriggebliebene Molke noch einmal erhitzt haben. Und siehe da: Es schmeckte gut. Also erhielt das Produkt den Namen «Ricotta», was so viel wie «nochmals gekocht» bedeutet. Se non è vero è ben trovato.

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder