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Feigen – süss wie die Sünde

Es gibt nur eine Nutzpflanze, die seit fünftausend Jahren Feinschmeckerinnen jeglicher Couleur entzückt. 

Text: Gaby Labhart

Die Assyrer süssten mit Feigensirup, in den hängenden Gärten Babylons wuchsen Feigen, Kleopatra labte sich an ihnen – logo, achtzig Prozent Wasseranteil, kaum Fett, sozusagen kalorienfrei, dabei aber sehr viele Vitamine und Mineralstoffe. Die Griechen schrieben ihren Feigen aphrodisische Eigenschaften zu. Die Römer zogen diese den eigenen vor. Und Apicius, der berühmteste Feinschmecker der Antike, fütterte seine Schweine mit syrischen Feigen. Auf dass der Schweinshals aromatischer schmecken möge.

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